Sicher unterwegs - auch auf schlechten Straßen in der Dominkanischen Republik







schlechte Straße in Sosua Die Dominikanische Republik ist bekanntermaßen ein begehrtes Reiseziel. Traumhafte Strände, kristallklares Wasser, eine zauberhafte Flora und Fauna. Hier lässt es sich herrlich entspannen und mit der Familie einen einzigartigen Urlaub verbringen. Doch trotz dieser sicherlich idealen Voraussetzungen für einen tollen Aufenthalt, dürfen auch Einschränkungen nicht unerwähnt bleiben. So sind die Straßenverhältnisse in der DomRep alles andere als gut.

Insbesondere an der Nordküste, rund um Sosua und Puerto Plata bestehen erhebliche Mängel in diesem Bereich, so dass man bei einer Rundreise durch diese Region mehr Schlaglöchern, die einer Kraterlandschaft auf dem Mond ähneln, begegnet als anderen Fahrzeugen. Kopfschmerzen und Schäden an so manchem Auto sind eingeschlossen.

 

 

Um in der Domrep und in den ländlichen Gebieten von Sosua und Puerto Plata einigermaßen sicher mit seiner Familie über die maroden Straßen fahren zu können, werden immer mehr die sogenannten SUV-Modelle wie der Nissan Qashqai oder der Land Rover Discovery gekauft.

Fahren wird zum Abenteuer

Das Fahren auf so manchen "Straßen" in der Region rund um Sosua avanciert oftmals zu einem echten Abenteuer. Man wird so richtig durchgeschüttelt und nimmt die sicherlich malerische Umgebung kaum wahr. Je nach den vorherrschenden Witterungsbedingungen ermöglichen die katastrophalen Verhältnisse mit den herkömmlichen Mietfahrzeugen vor Ort überhaupt gar keine Weiterfahrt. Zwar wird vielerorts gebastelt und geflickt, doch professionell geht irgendwie anders. Es ist da sicherlich durchaus von Vorteil, wenn man seine Fahrt in einem bequemen Fahrzeug vornimmt, das den widrigen Umständen auch gewachsen ist. Nicht von ungefähr setzten sich seit langem auch führende Mitglieder der Transportgewerkschaft dafür ein, dass endlich die erforderlichen Verbesserungen zustande kommen. Schließlich müssen hier auch Busse und Taxen diese Kraterlandschaft täglich passieren.

Zeitverzögerungen einplanen

Die wirklich unzureichenden Straßen und damit verbundene Unfälle sind ein Problem, das die Reise zu beliebten Ausflugszielen wirklich trüben wird, sofern man auf das falsche Pferd - sprich Auto setzt. Zeitverzögerungen bis zu drei oder vier Stunden, die draus resultieren, sind leider nicht die Ausnahme. Setzt dann auch noch die Regenzeit ein, ist man ohne ein adäquates Fahrzeug wirklich aufgeschmissen.

 

Beitrag von Peter 28.10.2014