Billigflieger eine Alternative? Unterschiede zu den Globalplayern










In den Urlaub fliegen, ist immer ein großer Spaß. Mit Vorfreude wird das jährliche Ereignis bei Groß und Klein erwartet. Und wer Familie hat, weiß wie teuer ein Urlaub allein durch die Flugkosten werden kann. Billig Airlines locken deshalb sehr erfolgreich ihre Kunden in ihre Flieger. Aber rechnet es sich wirklich auf die billigen Fluglinien umzusteigen?

Das Buchen und Einchecken


Die Frage nach dem besseren Preis ist tatsächlich sehr verlockend. Denn wer möchte nicht einfach mal so für 12 Euro nach Rom oder Barcelona fliegen. Gerade für junge Menschen scheinen diese Preise die einzig denkbare Möglichkeit zu sein, andere Länder bereisen zu können. Dabei sollte bei jedem Schritt, der in Richtung Flugbuchen eines Billigfliegers führt, besondere Vorsicht aufgebracht werden. Allein das Buchen hat schon seine Tücken. Selbstverständlich kann ein Flug nur via Internet gebucht werden. Die persönliche Beratung fällt also aus. Das spart Personalkosten und drückt den Preis der Airlines. Schließlich ist alles, was man beachten muss, seine Kreditkartennummer bereit zu halten und schnell beim Abschließen des Vertrages zu sein. Wer aber hier nicht auf die Währung achtet, in der der Preis des Tickets angegeben ist, wird allein durch die Umrechnungsgebühren sowohl von der Airline als auch vom Kreditkarten Institut ordentlich zur Kasse gebeten. Da fallen nicht selten bis zu 12 Euro an. Auch die Flughafen und Transferkosten sind in den meisten Fällen im Preis selbstverständlich nicht enthalten und werden dann einfach nachgebucht. Aus dem so günstigen 12 Euro Flug nach Rom kann ganz schnell ein 60 Euro Flug werden.

Auch beim Einchecken gilt allerhöchste Vorsicht. Wer zu viel Gepäck mitnimmt, der kann ganz schnell an die 200 Euro nachzahlen. Erlaubt sind bei den meisten Billig Airlines, wie z.B. EasyJet maximal 5 kg Gepäckgewicht pro Person. Wer eine Familie hat, weiß wie utopisch das Einhalten einer solchen Gewichtsangabe ist. Und das alles für einen Flug, der weit abseits jedes großen Flughafens oder Verkehrsknotenpunktes liegt? Manchmal machen sich eben ein paar Euro mehr für ein angenehmes Reisen mit konservativen Airlines besser bezahlt.


Beitrag von Kristina eingeschickt am 07.03.2012